MusicHall Online 46
SPACE NIGHT
presents
PERRY RHODAN
Die Sonderausgabe
zum 40. Jubiläum
der Serie
erschienen: Oktober 2001 |
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Und hier die Titel in der Einzelbesprechung:
CD: 1
the flight |
Laufzeit:
71 min |
1. The Herbalizer
- Moon Sequence |
Der Titel
ist eine Art Interview:
Ein Journalist fragt anfangs den Astronauten, ob der Mond aus
grünem Käse besteht. In das weitere im Background
ablaufende Interview hämmern die Drums einen steten sechs
Minuten währenden Vierertakt, ohne langweilig zu wirken.
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2.
Bullinuts (ob die Band Fans von
Bully sind ;-) ) - Heavy Air
|
Ein schönes Bass-Hintergrundthema,
darüber gelegt eine verspielte klassische Gitarre, in die
die Keyboards und gelegentliche Steeldrums hineinstoßen
- zum Fingermitschnipsen und im Takt wiegen |
3. George
Pallikaris - Insearch Of |
Der Track muss irgendwo
auf einem der äußeren Planeten aufgenommen worden
sein. |
4. Mo Horizon
- Walk Into Space Pt.
I+II |
Einer der beiden Songs mit Vocalstimme
auf dieser Cd,
mit einem funky Saxophon/Keyboard-Solo im instrumentalen 2.
Teil |
5. Amphotic
- Marsbeat |
Etwas monoton, mit
einem experimentellen Mittelteil |
6. Nihilist
- Aurorix |
In der Tat, sehr nihilistisch ;-)
anno 1995
|
7. Audiodrop
- Lonesoft |
Das Stück beginnt
wie gute alte Stücke von TANGERINE DREAM:
mit rhythmischen echoisierenden Gitarrenakkorden, in die das
Keyboard langsam verschiedene Themen einwebt, die immer wieder
auf ein kurzes prägnantes Grundthema zurückkommen.
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8. The Sushi
Club
- Nichi-Yobi |
Wo auch immer dieser
Ort Nichi-Yobi liegen mag, er ist mir sehr fremd. Die Frauenstimme
im Hintergrund ändert daran nichts. |
9. Global
Youth
- Connected Views |
Das bubbelnde und brabbelnde
Hauptthema nervt ziemlich. |
10. Azure
Taint
- Boogie Lotion
Pt. II |
Ja, die Drums schlagen
wirklich einen Boogie-Rhythmus, knapp anderthalb Minuten lang
zum Einstimmen und dann geht die Post ab;
ein High-light der ersten CD! |
11. Resistance
D.
- Low Signal |
Der Titel
wäre ein rechtes Thema für das Raumschiff-Intro bei
den TV-Sendungen des ÄON-Teams (hi
Gerry!). |
12. Anthony
Rother - Databank |
Es würde mich
interessieren, ob Anthony Rother mit dem Elektronik-Urgestein
Michael Rother verwandt ist. Ähnlich experimentell und
gewöhnungsbedürftig ist dieser Titel jedenfalls. Die
computerverzerrte Stimme ist nur schwer zu verstehen. |
CD:
2 the landing |
Laufzeit:
72 min |
1. Gabriel
Le Mar - Slo Mo |
Der Titel hält,
was er verspricht:
very slo(w), few mo(tion) |
2. Unknown
Origin - Place The Bass |
Auch ein älterer
Titel, 1998 aufgenommen, mit einem schönen Basslauf, aber
das war's auch schon, zu wenig für einen bleibenden Eindruck. |
3. Amphotic
- Sternenschrei |
Amphotic ist die einzige
Band mit zwei Titeln auf diesem Album.
Der "Sternenschrei" gefällt mir viel besser als "Marsbeat",
bei den Schreien stelle ich mir explodierende Sterne vor.
In den letzten beiden Minuten des Stückes setzen präzise
eingesetzte Steeldrums die Akzente, bis das Stück erstaunlicherweise
nicht auf einen Höhepunkt zusteuert sondern ruhig ausläuft.
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4. üNN
- Blue Sky |
Entweder ist das Keyboard
auf Vibes eingestellt oder es ist ein echtes Vibraphon, dass
für die warmen Klänge inmitten dieses tranceartigen
Stückes sorgt. |
5. Wamdue
Project - Floatin' World |
Bereits 1996 produziert
worden;
die Welt fließt dahin und dahin und dahin, ohne große
Höhepunkte, und wird schnell wieder vergessen |
6. Quantum
Leap
- Dark Angel |
Mmh mmh mmh, furchtbar
langweilig...
ob man den Kopf zugeknallt mit Ecstasy braucht, um dem Stück
etwas abgewinnen zu können? |
7. Sounds
From The Ground
- Drugstore |
Bestimmt auf der BASIS
produziert, der "Drugstore":
Sphärische Klänge, metallene Stimmen setzen den Preis
für die Droge fest, blechernes Klimpern im Hintergrund,
ein ein Streichorchester simulierendes Keyboard im Vordergrund
|
8. Skylash
- Dream De Menthe |
Very heavy, sehr experimentell
gewaltig, einem Sternensturm gleich, erinnert mich an die Hoch-Zeit
von Klaus Schulze |
9. Moby
- Summer |
Das Stück fällt
völlig aus dem Rahmen: ein einfaches Piano, ein Streichereinsatz,
mit dem Besen gestreichelte Becken - ein
Kleinod |
10. Biogen
- Afloat |
Die Band stammt aus
Island. Auch dieses Stück beginnt mit einem einfachen Pianopart;
wie ein Bolero steigert es sich mit der variantenreichen Wiederholungen
des Grundthemas, doch nicht wie bei Ravel zum absoluten Höhepunkt
sondern geht wieder zurück zum Beginn. |
11. Aural
Float - A.F. Study II |
Eine jazzige Studie,
die u.a. der uns inzwischen aus dem Titeltrack schon bekannte
Gabriel Le Mar geschrieben hat |
12. Atomix
Avenue - Spacebar |
Richtig platziert
am Ende des Albums, genießen wir also an der "Spacebar"
bei einem doppelten Vurguzz den Ausklang der CD:
Ein würdiges Finale mit wirbelnden Keyboards, die die Wirkung
des Vurguzz verdoppeln, so dass am Ende der Kopf brummt ;-)
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Joachim "Joe, the Nighthawk"
Kutzner
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