Am Clubtisch im Frankenland

Eindrücke von Erich Wallner ("E-Man Wall one")


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ErfreulicheresThema:
PeterTerrid-Gedächtnisband

.... Das Lob und die Anerkennung, die mir bei der Präsentation des Peter Terrid-Gedächtnisbandes für Vorbestellungen auf dem Franken-CON entgegengebracht wurde, obwohl nur wenige Gäste anwesend waren, hat mir schon sehr erhebende Gefühle eingebracht. Und das muss ich einfach weitergeben. Auch wenn es kein ausschließliches Produkt des TCE ist, ist es das Highlight des bisherigen Bestehens des Clubs.
Bei P. Terrids Biographie wird klar, etwas anderes als die verschlungenen Umwege und das dann doch dabei herausgekommene Meisterwerk hätte auch gar nicht zu seinem Leben gepasst! Bei seiner eher unbeholfenen holprigen Art merkte doch jeder - was er (zur Serie) beitrug, war eine Wichtige unverzichtbare Ergänzung. So wurde er zu dem Autor, dem man als einzigem im Perry-Rhodan-Team in seinen Terminschwierigkeiten bis zur äußersten Grenze Nachsicht gewährte.

Über das Wochenende in Schwanstetten gäbe es auch noch endlos viel zu berichten ...

Der FRANKENCON stand im Zeichen der NEUEN USO. Die Begrüßung der Gäste für die Besucher des USO-Center übernahm ein Vertreter der alten USO-Prägung nach Kanonenherbert Scheer (Er wurde in einem vergessenen Gefrierfach entdeckt und aufgetaut). Die Ver-antwortliche der Neuen USO konnte dadurch erheblich als Programmpromoter gewinnen. Auch wenn der militärische Akt witzig gemeint war, hat es mir schnell die Haare hochgestellt.
Die Chronik der USO mag ja akribisch recherchiert gewesen sein, aber ich kam mir vor, als hätte mich jemand in Rainer Castors Datencyberspace verbannt.
Ich nutzte die Zeit für eine Zigarette im Freien und registrierte schnell, dass da einige mehr geflüchtet waren. Noch ein kurzer Streifzug bei Sammelkartenspielern und die wirklich großartige Gemäldeausstellung. Dann ging es zurück in den Händlersaal.
Eindeutig war der Wissensaustausch umsatzträchtiger, als sich gegenseitig was abzukaufen. Selbst als ich alle rundum mit Einkäufen erleichterte, kam nur ein einziger Gegenbesuch in dieser Art.
Als CON-Besucher rein auf Unterhaltung ausgerichtet, hat man mehr Eindrücke, aber unentwegt am Präsentationstisch lernt man einiges am Käuferverhalten, das mir vorher nie so bewusst war.

Nachdem bei der Anfahrt die Autobahn München-Nürnberg stundenweise einer Totalsperre unterzogen war, suchte ich Sonntagnachmittag nach besseren Ausweichstrecken fernab der Raserstrecke. Ich kam durch einige reizvolle Fränkische Örtchen und ergötzte mich am vielfältig erhaltenen Flair der Ritterzeit, den ich bisher allein auf Nürnberg beschränkt gehalten hatte. Es hat auch was für sich, wenn man mehr Zeit hat, und auf sich allein angewiesen ist.

Damit wünsche ich uns allen noch einen mindest so üppigen Sommer wie im letzten Jahr, nette positive Überraschungen!

Und ein ausgeleiertes:

"Werdet satt und dick!"

 

Euer Erich Manfred,
Rentner mit angeschlagener Gesundheit


Weitere Con-Eindrücke von Nobby (Norbert Reichinger)


Letztes Update am 24.07.2004