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Ein Streifzug durch 25 Ausgaben PARADISE

Cover Paradise #25 - copyright by Ludger Otten

 

Die Suche nach der genialen Einleitung...
brachen wir ergebnislos ab, denn der Redaktionsschluß rückte immer näher. Was also tun?
Worum sollte es hier eigentlich gehen: Unser Clubzine feiert sein erstes kleines Jubiläum: Dies ist die fünfundzwanzigste Ausgabe des PARADISE!

Seit dem Erscheinen von Nummer 1 im Juli 1993 sind 52 Monate vergangen; Statistiker würden daraus schließen, daß alle 2,08 Monate ein PARADISE erscheint. Fünf der heutigen EdeN hatten das außerordentliche Glück, bei der Geburtsstunde unseres "Paradieses" dabei zu sein: Cat, Lestat, Prospero meself, Ras Algethi und Thunder. Ob unsere Club"dinos" – man darf sie doch liebevoll so nennen? – damals daran geglaubt haben, daß ihnen in diesen Tagen die 25. Ausgabe des Clubzines zugegangen ist?

Viel hat sich in dieser Zeit bewegt, in den Zine(s) wie im Club. In nur drei Monaten, genauer: am 01. Januar 1998, steht das nächste Jubiläum an, daß dieses noch in den Schatten stellen wird: Der TCE wird dann ein halbes Jahrzehnt alt!

So haben wir uns hier rein auf das PARADISE beschränkt und möchten seine Entwicklung in Wort und Bild erzählen. Damit's kein Sandkuchen wird – was die Trockenheit des Stoffes angeht - , sind die Fakten garniert mit einem bunten Allerlei von Zitaten, Anekdoten usw. all derer, ohne die unser Clubzine nur aus leeren Seiten bestehen würde: Euch und uns Erben der Nacht!

Bleibt dem PARADISE also auch in Zukunft treu; widersteht allen anderweitigen Versuchungen, die Euch aus dem "Paradiese" treiben würden; und füllt es weiterhin getreu unserem Clubmotto:

Aus der Dunkelheit zum Licht !

Prospero & Joe, the nighthawk


Die Fakten,
aufgelistet nach den PARA-Nummern,
garniert mit Zitaten und Anekdoten

Im Juli 1993 erschien das erste PARADISE mit 40 Seiten. "Große Dinge werfen ihren Schatten voraus.", orakelte Thomas "the Angel" Straubhaar, unser Clubgründer und damaliger Obererbe und Chefredax in persona im Vorwort, das erst allmählich zum bekannten "Vorgeschwafel" werden wird. Gerade war Nr.1 des PARA erschienen, da trat der Chefredax schon von seinem Posten zurück.
Nachfolger ab Nr.2 wurde Red Wine, den Wandrin' Star unterstützte. Dreiundzwanzig Mitglieder hatte der Club damals, vier davon waren weiblich. Der Altersdurchschnitt betrug um die 20 Jahre. Vier Mitglieder - nein, nicht die eben genannten - waren noch in anderen Clubs aktiv: im SFC Kosmos, im Atlan Club Deutschland, sowie im SFC-Ovaron und im PRGC Ennox. Sogar der nicht mehr existierende PRC Thora wurde in der Liste aufgeführt. Dessen Geschichte hat Wandrin' Star nacherzählt.
Die allererste Story, die im PARA erschien, stammte wie die Coverzeichnung von Ronald Laner (AM - DX). Der Titel der Story: "Peter Samson". Der Vorläufer der Music-Hall, das "metal-Magazine" von AM - DX, widmete der vorgestellen Band metaLLICA 5 Zeilen! Und wer war der erste Interviewpartner? PERRY-Rhodan-Redakteur Klaus N. Frick

Mir ist gerade ein Gedanke in den 12. Sinn gekommen (der Unsinn). Vermutlich ist es die Bestimmung des Groschenmarktes, mit dem zwanzigsten Jahrhundert zu Ende zu gehen. Lang lebe der Befreiungskampf.

(Thomas the angel)

Frage an KNF: "Was hörst Du für Musik?"- "Alles."

Nie wieder waren weniger EdeN an der Erstellung und Gestaltung des PARADISE beteiligt: Die "Notausgabe" PARADISE 2 erschien im September ‚93 im DIN A 4 Format und hatte immerhin noch einen Umfang von 21 Seiten.
Die Redaktion, die aus Master of Immortality, Red Wine, Fuzz the wuzz und Wandrin' Star bestand, forderte die EdeN drastisch zur Mitarbeit auf: "Wenn ihr mal realistisch das Inhaltsverzeichnis durchseht, könnt ihr feststellen, daß das PARADISE Nr.2 gerade mal von vier Leuten auf die Beine gestellt wurde, und das kann es wohl bei einer Mitgliederzahl von '27' unmöglich sein!"

...sollte eine Person als Chefredakteur gewählt werden, die eventuelle Streitigkeiten zwischen den Redakteuren schlichten soll. ...es ist immer so deprimierend, wenn sich die Kandidaten nur sich selber wählen.

(Red Wine im Vorgeschwafel)

PARADISE 3 erscheint im Dezember '93 mit 32 Seiten Umfang.
Ein Redaktionsteam, die "Badgers of the Night" ensteht: Lestat und Red Wine.
Die erste MUSIC-HALL wartet mit einer Rezension von Bo Hanssons Klassiker-LP "Der Herr der Ringe" auf. Und endlich: das erste "Nächtliche Vorgeschwafel" von Lestat.

Außerdem hoffe ich, daß es tatsächlich irgendwann ein PARADISE gibt, das die von Red Wine erwähnte Zahl von 120 Seiten überschreitet.

(Das gab es tatsächlich: PARA 14)

Ist es so übel, Chaotarch zu sein? Es entstand der Name 'Erben der Nacht', wohl in Anlehnung an PR-Band 1400 'Götter der Nacht'....
Kurz darauf (...) kam ich auf die Idee: 'Mönsch, Erben der Nacht kannste ja hübsch als EdeN abkürzen. Terraner sollen in den Club, TCE - Terranischer Club EdeN/Erben der Nacht' war entstanden.

(Die Schilderung, wie es zum Clubnamen TCE gekommen ist, und die Frage nach dem Chaotarchen stammen von Angel.)

Jeder kann im PARADISE schließlich seinen Kommentar abgeben, solange der nicht unter die Gürtellinie geht.

(Red Wine)

Als erste Doppelausgabe erschien im April 1994 PARADISE 4.
Teil A hatte einen Umfang von 32, Teil B von 40 Seiten. Wandrin' Star und Fuzz the Wuzz komplettieren die "Badgers of the Night".
Die in PARA 3 von Angel mit dem Artikel "1 Jahr im Leben eines Chaotarchen" begonnene Diskussion setzt eine über mehrere PARA-Ausgaben geführte Auseinandersetzung über Religion, Gott und die Welt in Gang.
In diesem PARA gibt es den ersten Kassenbericht von Lestat. Wir hatten damals ein Guthaben von 262,00 DM. Desweiteren: Lestat versucht einen ersten Anlauf, die PERRY-RHODAN-Heftkritik im PARA zu etablieren.
Außerdem: Der erste Leserbrief, von Sol Starwalker, der sich damals noch Hüter des Lichts nannte. Und die Geburt der Star Trek/Star Wars-Ecke von Thunder. Lauter Premieren, zu denen sich noch eine gesellt, nämlich: die erste Fremdwerbung im Clubzine: von der PR-Perspektive.

Häh, Kritik üben ist leichter, als selbst zu schreiben.

(Hüter des Lichts)

Jawohl, ich komme keinen Tag ohne ein Buch aus. Ich höre an Musik alles, was Melodie und Rhythmus hat. (Hah, das war der kosmopolitische Satz, der mir noch fehlte.)

(Prospero)

Berücksichtigt man das Schaltjahr 1996 mit 366 Tagen, so vergehen vom 1.1.1995 -31.12.1999: 365+366+365+365+365=1826 Tage : 7 = 260 Wochen + 6 Tage Band 2000 wird ca. 1 Woche vor dem Jahreswechsel 1999/2000 erscheinen!

(Mit Mathe hatte ich's ja nie - doch Joe, da warst Du ein Genie. )

PARADISE 5 hatte 84 Seiten und wurde den EdeN im Juni '94 geliefert. Der erste Versuch von Joe the Nighthawk, dem Club eine neue Satzung zu geben. In den Erklärungen dazu meint er: "Entscheidungen über Tod und Weiterleben des Clubs brauchen eine starke Basis." Dringend Zeichner gesucht! Nur Ras Algethi ist vertreten. Lestat beantwortet die Frage, wie Mensch zum EdeN wird und läßt wissen, daß sie ein Steffi-Graf-Autogramm zu verschenken hat. Außerdem: Die erste TCE-Sternenkarte.

Ansonsten merkt man, daß der TCE schon ein wenig Eigendynamik entwickelt hat. Ich kann da nur sagen, daß es mich ehrlich freut. Übrigens glauben die meisten EdeN, die geantwortet haben, auch an Gott - hat mich eigentlich überrascht... (Warum eigentlich?) Mit Sicherheit wolltet ihr schon alle mal wissen, wie dumm sich jemand anstellen kann, wenn er oder sie ein Fanzine zusammenstellt.

(Lestat)

Erst in PARADISE 6, mit 56 Seiten im August '94 erschienen, wird das Geheimnis um die Herkunft der "Grillwesen"-Passage in der Satzung gelüftet! Mit dem Thema "PR und Kultur" setzte sich Lestat auseinander (s. Zitat u.) Der Hüter des Lichts informiert über Post-Rollenspiele und Su-Lana schreibt einen Laserbrief.

...[es] existiert also zwischen Perry-Rhodan-Büchern und Nobelpreis-Büchern ein Zusammenhang.

(Lestat im oben genannten Artikel)

PARADISE 7: Oktober '94, 76 Seiten– Die Badgers of the night müssen von nun an ohne Red Wine auskommen.
Der Club wird das erste Mal statistisch erfaßt. Gleich zwei Interviews mit heute verstorbenen Größen aus dem PERRY-RHODAN-Team:
Joe the nighthawk führte eines der letzten Interviews mit dem "Herrn über 1000 Welten", Zeichner Johnny Bruck und Lestat mit Autor Peter Griese (ein merkwürdiger Zufall!).
Prospero dichtet, unsere freiwillige Mitarbeiterin Mausbiber zeichnet und Ras Algethi erklärt uns, was passiert, "wenn eine Atomrakete Gefühle hätte..."

PARADISE 8 servierte uns neben 76 Seiten im DIN A4 Format passend für den Monat Dezember '94 gleich zwei Zuckerl: Das TCE-Briefpapier, und das bisher erste und einzige Preisrätsel von Wandrin' Star. Desweiteren fand eine Club-Wahl ohne Bewerber statt, und Curt Cobler, langjähriger Freund und Förderer des TCE, verfaßte seinen ersten Con-Bericht. Wovon wohl?: Natürlich von Sinzig! Caltex präsentierte die Zeichnungen eines Unbekannten...

Nur Erben der Nacht waren noch nicht zu entdecken, aber es war ja auch noch nicht dunkel.

(CC im Con-Bericht)

Aus der Dunkelheit zum Licht!

(Der Hüter des Lichts kreiert das Clubmotto)

PARADISE 9, 107 Seiten stark, wäre fast der großen Überschwemmung, die im Februar 1995 einen Großteil der Nahe unpassierbar machte, zum Opfer gefallen. Das Backcover zeigt die erste Fassung des heute schon legendären TCE-Infoflyers von Aramis. Nun in Frage gestellt, stellte uns Joe mit der Story "Die zweite Schonze" die neue Rechtschreibreform in recht drastischer Form vor. Harte Kritik im Loc von KNF!

In diesem Paradies wird die Frage angesprochen, ob der Name des TCE ("Erben der Nacht" ist gemeint) noch aktuell sei, da er nach Meinung anderer EdeN vielleicht zu sehr nach Finsternis - im Sinn von Böse - klingt. Ich persönlich bin der Meinung, daß exakt das Gegenteil zutrifft: Wenn wir die Erben der Nacht sind, muß die Nacht erst vergehen, damit unsere Zeit anbricht!

(Lestat)


In der Heftmitte von PARADISE 10, das im April 95 mit 79 Seiten erscheint, findet man die endgültige Version des TCE-Infoflyers mit dem zeitlosen Slogan: "Uns findet man überall."

Diesmal muß ich mich echt kurz fassen...
(Lestat im Vorgeschwafel)

Und immer schön den Hut übers Licht... (Ras Algethi in einem Loc)

Die Eden sind jetzt achtundzwanzig,
der Club ist also gar nicht ranzig.

Lestat dichtet und meint ferner:
Im PARADISE regiert halt doch des öfteren mal "Murphy's Law".

Die Vorstellung, wie Du (Kim) in einem Nachen über den Rheinstrom setzt mit den frischgedruckten PARADISE-Exemplaren an Bord, hat mich auf sonderbare, vielleicht gar morbide Art und Weise erheitert. (Oberst Villa)


In PARADISE 11, 68 Seiten, erschienen im Juni '95, findet man einen Bericht vom 1. EdeN-(Mini)-Con in Berlin genauso wie zwei Premieren: Wintermute startet ihre Robottypologie, und Joe schreibt exclusiv für den BASIS-Basar. Daß man einen solchen Kassenbericht gerne liest, versteht sich von selbst: "....geht's dem TCE finanziell mal wieder blendend." Außerdem startet mit "Starflight" von Diddl (heute James Hurdel) die bisher längste Fortsetzungsgeschichte im PARADISE.

Alice Schwarzer hätte ihre wahre Freude an der Begrüßung der EdeN im neuen PARADISE 12 gehabt: Mit "Liebe Fräulein, liebe Männlein." beginnt das nächtliche Vorgeschwafel. Auf den 71 Seiten des im August '95 erschienen PARADISE 12 finden wir ein - rein literarisches - Interesse von KNF : "Ich will mehr von Wintermute." - Der Abschluß der "Denksport für Roboter" – Rätselreihe.

Im 83 Seiten starken PARADISE 13 geistert im Herbst 1995 ein gewisser Müller-Lüdenscheid, leider ohne Wanne und Ente, durch "Starflight". Desweiteren erschafft Red Wine die Rezi-Ecke, Selana Bashir übernimmt die Star-Trek-Corner; ein Bericht über den FED-Con III rundet das Oktober-PARA ab. Ras Algethi hat ein fliegendes Surfbrett entwickelt, und Infinitytritt ins Zeichnerteam ein. Als lose Beilage gibt es SW-Auszüge aus der PERRY-RHODAN-CD-ROM DES Jubi-Silberbandes #50.

Die '95-er Weihnachtsausgabe PARADISE 14 erscheint, wie schon PARA 4, als Doppel-Ausgabe. Sie stellt den noch heute gültigen Rekord von 152 Seiten Umfang auf! Joes Riesenposter "Johnny Bruck in memoria" liegt diesmal als Special Extra bei. Lestats OUZO-Abenteuer beginnen. Infinity regt ein Comic-Corner an.

Und bevor ich wieder etwas vergesse, nämlich meine Bankverbindung...
(Lestat im Kassenbericht)

...finde ich es jetzt doch nicht ganz so vorteilhaft, gleich mit einem Gewitter aufzutreten. Deswegen sollt Ihr erst einmal mich kennenlernen...
(Kirk Canning in seiner Selbstvorstellung)

Das war nur eine Niederlage - aber es werden weitere kommen - Wahlen meine ich.
(Joe als Scha-Ping im Basis-Basar)


Im Februar '96 erscheint PARADISE 15. Auf den 102 Seiten kann man unter anderem nach einem "überraschenden" Ausgang der Clubwahlen den Kommentar des neu gewählten Obererben ‚Keiner' lesen: "Besser, Keiner ist Obererbe als Niemand der Vorsitzende des TCE." Die Diskussion um einen Story-Wettbe- werb, auf den wir noch heute warten, beginnt.

Der Druck von PARADISE 16 (April '96, 108 S.) auf grauem UWS-Papier findet keinen Zuspruch bei den Erben. Unsere Comicfiguren, die ‚Paras' stellen sich vor, das zweite TCE-Infoblatt liegt bei und Lestat startet einen ersten Seitenlayoutversuch.

PARADISE 17 bringt ein Interview mit Autorin Uschi Zietsch al. Susan Schwartz! Das Inhaltsverzeichnis bekommt ein neues Layout, das bis heute beibehalten wurde. Das erste More-than-two-EdeN-Treffen findet auf dem NRW-SF(CD)-Con in Düsseldorf statt. Lestat schreibt einen Nachruf auf den verstorbenen Peter Griese. In "Mit PR durch den Tag" nimmt Joe die neue Marketingstrategie des VPM-Verlages auf die Schippe. Dieses PARA flatterte den EdeN im Juni '96 mit 102 Seiten ins Haus.

Ramme Dein Banner also fest in den Boden, stelle Dich zur Schlacht und Deinen Kritikern...
(EdeNs Aufmunterung von Ob. Villa)


Und immer noch gibt es Artikel zum Storywettbewerb - aber das ist nicht alles, was man im PARADISE 18 lesen konnte: Ein Colonia-Con-Bericht, Infos zum neuen PERRY-RHODAN-Sammelkartenspiel, ein "Klagelied über die Erde" und: Die erste AKTE-X-Story von Selana Bashir, die "bisher garantiert noch nicht im TV lief" (Lestat), findet sich in dem im August '96 erschienenen, 103 Seiten umfassenden PARA nämlich auch noch.

In PARADISE 19 gibt Kirk Tips, wie man die Medien mit selbstgebauten UFOs zum Narren halten kann und Wintermute sinniert "über die Schwierigkeit eines Autors, etwas wirklich Neues zu bringen". Außerdem auf den 103 Seiten der Oktober-Ausgabe zu entdecken: Eine Geschichte um Dao Lin und Tek, die längst nicht so heikel war, wie sie den EdeN angekündigt wurde (Leseprobe: "...wollte meinen Körper an den ihren pressen...")

Die Verkaufsgespräche des siganesischen Einzelhandels wären uns zwar seltsam vertraut, und dennoch deutlich fremdartig: "Liefern Sie mir den Apfel noch diese Woche?" - "Bedaure unendlich, gnädige Frau - wir liefern gerade 30 Weintrauben nach Sigan-City."

(Oberst Villas Kommentar zu den OUZO-Abenteuern in PARA 18)

Außerdem steht in seiner Erwiderung auf Ras' okkultistisch-satanische Befürchtungen:

....es erscheint mir vielmehr so, als lebte im TCE ein gewisser 'dionysischer Geist'.



Schon Tradition: Das Weihnachtsgeschenk in der Dezember-Ausgabe. Dieses Mal: Der TCE-Conausweis. Das Seiten-Layout verschwindet im PARADISE 20, das 111! Seiten hat. Dafür erscheinen die Sinzig-Con-Berichte mit dem 1. Büchertisch des TCE. Desweiteren wird phototechnisch bewiesen, daß die EdeN, zumindest Lestat und Selana Bashir, tatsächlich Wesen der Nacht sind (S.20). Wintermute öffnet ein mit schwarzem Humor getränktes "Handbuch für konservative Schulwissenschaftler", und James Hurdel stellt SF-Amateurfilme vor.

Joe verkündet außerdem noch seine Lebensregel 624 [Die Ferengi wären neidisch darauf]:
Solange mann von der Traumfrau träumt, wird mann die Augen nicht offen haben, wenn er ihr begegnet.

Und CC meint in seiner Regel 1075:
Nie mehr trinken, als nicht mehr reingeht!


Im gewohnten Zweimonatsrhythmus erscheint das PARADISE 21 im Februar 97. Wow, fünf (5) Leserbriefe!!! Auf den 98 Seiten Umfang hatte es eine positive Nachricht zu vermelden: Die neue Clubsatzung wurde von den EdeN angenommen. PR-Autor Hubert Haensel wird interviewt, BABYLON 5 und der Dichter Hipprothesius Stachasticus tauchen im PARA auf... und die Serie "SCIENCE - Das 'S' in der SF" wird gestartet.

Zwei Premieren in PARADISE 22, der April-Ausgabe mit 100 Seiten: Dort findet sich der erste Comic von Wintermute: "Verurteilt", und Sol Starwalker versucht sich an der ersten Rezi eines anderen SF-Zines, des SAGITTARIUS'. Dalamar stellt die TCE-Homepage vor. Gleich drei Berichte vom Dortmunder-SF(CD)-Con!

PARADISE 23 (Juni '97, 108 S.) wieder mit einem Seitenlayout ; unsere Chefredakteurin versucht mit Macht "serifenlose" Schriften durchzusetzen...(Mmh, "Hieroglüfen" sind uns bekannt, aber "Serifen"?) – Sol Starwalker führt ein recht privates Interview mit KNF. KirkCanning zittert bei -2º Celsius, um uns Fotos von Hale-Bopp zu liefern. CCerinnert an drei fehlende Minuten des SF-"Klassikers" "SOS aus dem Weltall".

Der eigentliche Spaß begann dann in der Dunkelkammer.
(Wie es sich für einen echten Erben der Nacht gehört, Kirk!)

Warum schreibe ich überhaupt diese Rubrik?
(fragt sich Prospero)


PARADISE 24 (96 S., Aug. '97) mit zwei sehr unterschiedlich gefärbten Berichten vom FED-Con in Bonn, einem hübschen Gucky-Porträt von Infinity, dem preisgekrönten Comic "ARKOS – Rückkehr der kosmischen Kuriere", Antworten von CC, wo die Rhodanisten zu finden sind – und dem Vorschlag Kirk Cannings, eine Club-Disk zu erstellen. Die Sternkarte muß ins Sommerloch gefallen sein, denn sie ist nicht zu finden.

Was sind wir denn eigentlich? Miterben, Vorerben, Nacherben oder Erbschleicher?
(fragt Neu-EdeN Jorge Jugenhein)

Lieber Cirk Kanning! Selbstverständlich achte ich deinen Wunsch auf Anonymität.
(Dr. Herbst alias Ren Claver)
Auch auf Conventions erkennt man den aktiven PERRY-RHODAN-Fan auch nicht an irgendwelchen Gegenständen, z.B. einem umgehängten Teeei.

...wie in der Sekunde, wenn man kurz vor dem Exitus vom alten Hausarzt gefragt wird: "Sagen Sie mal, wann stand denn in PR XXXX dieser seltsame Leserbrief von Ihnen?"
(CC)



E N D E

und doch fängt alles erst an...


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Letztes Update dieser Seite am 08. Oktober 2002